Haben wir 2018 noch "gestöhnt", weil wir durch die untere Naturschutzbehörde des Kreises Mettmann zu so vielen "Einsätzen" geschickt wurden, wenn Bürger ein tatsächliches oder vermeintliches Problem mit Hornissen oder Wespen hatten, zeigte sich 2019 in einem total anderen Licht:
Gerade mal fünf Beratungseinsätze zeigen, dass sich die Hornissen und Wespen entweder aus dem direkten Umfeld der Menschen zurück gezogen haben, oder dass es tatsächlich deutlich weniger Königinnen durch den Winter geschafft haben, um neue Völker aufzubauen.
Insgesamt konnten wir aber wieder überwiegend die betroffenen Bürger dahingehend beraten und sensibilisieren, welchen Mehrwert den eine friedliche Koexistenz insbesondere mit den Hornissen hat, so dass vier der fünf Beratung mit einem Verbleib der Völker an den jeweiligen Standorten endete. Ein einziges Mal musste ein Wespenvolk umziehen, weil es so ungünstig in einem Sandkasten auf einem Balkon entstanden war, dass das gerade 1-jährige Kind der Bewohner einer unnötigen Gefahr gestochen zu werden ausgesetzt war. Aber auch das Volk konnte erfolgreich an einen ruhigen Platz in einem abgesperrten Areal eines Regenrückhaltebeckens umgesiedelt werden, so dass auch dem Tierschutz damit Rechnung getragen wurde.